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Medizinstudium in Riga (Lettland): Freizeitangebote

Das Medizinstudium und Zahnmedizinstudium an der Riga Stradins University bietet Deutschen eine gute Alternative zu anderen Destinationen (Holland, Österreich, Schweiz, Ungarn, Rumänien oder Tschechische Republik) ohne NC (Numerus Clausus) und Wartezeit zu niedrigen Kosten im europäischen Ausland zu studieren. Als EU-Mitgliedsland bietet Lettland darüber hinaus die Möglichkeit den an der Riga Stradins University erworbenen Studienabschluss in Deutschland anerkennen zu lassen, um dort zu praktizieren.

Für viele Bewerber ist Lettland noch eine große Unbekannte, so dass wir Ihnen ein paar Freizeitmöglichkeiten rund um Riga, Lettland und die anderen Baltischen Ländern vorstellen möchten, die die fünf (Zahnmedizin) beziehungsweise sechs (Medizin) Studienjahre an der Riga Stradins University zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Darüber hinaus bietet auch die Erfahrungsberichte unserer einen Einblick über die Studienbedingungen und Freizeitangebote für Studenten.

Bewerbungsunterlagen
Hier erhalten Sie kostenlos alle Bewerbungsunterlagen der Riga Stradins University

Schloss Rundale

Musik- und Kunstbegeisterte finden im Schloss Rundale in Semgallen eine wahre kulturelle Schatztruhe: Museumsbesuch, klassische Konzerte, altertümliche Musikfestivals, Empfänge lettischer Präsidenten – hier bieten sich viele Möglichkeiten, Neues zu entdecken. Unter dem lettischen Namen „Rundales Pils“, auch als Schloss Ruhendahl/Ruhental bekannt, ist es das bedeutsamste Monument der Barock- und Rokoko Epoche Lettlands.

Nicht umsonst wird das Schloss auch als „Versailles des Baltikums“ bezeichnet. Es wurde im Jahre 1736 vom Architekten des Zarenhofs, Francesco Bartolomeo Rastrelli, entsprechend dem französischen Schloss Versailles entworfen.

Jurmala

Jurmala trägt seine atemberaubende Landschaft bereits im Namen - „Rigastrand“ bedeutet es übersetzt. 32 Kilometer lange, weiße Sandstrände, die geradezu zur Erholung einladen. Der unendlich erscheinende Küstenstreifen ist von grünen Kiefernwäldern bewachsen und bietet außerdem mit seinen Mineralbädern, schwefelhaltigen Heilquellen und einem der größten Wasserparks ein wahres Naturwunder.

In Jurmalas Hauptort, Majori, bietet sich eine sehr außergewöhnliche Ausstellung über die Geschichte des Strandlebens und historische Bademode.

Gauja Nationalpark

Der 1973 gegründete Gauja National Park ist der älteste und mit 91.745 Hektar größte Nationalpark Lettlands. Der Park wird durchzogen von atemberaubenden Klippen, Schluchten und Höhlen und ist Heimat vieler Wildtiere. Für Wanderer bietet sich eine faszinierende Naturlandschaft mit dem von Wasserburgen und Windmühlen durchzogenen Urstromtal. Historisch von besonderem Interesse sind nicht nur die Wasserburgen, sondern auch der Ligatne Bunker. Dabei handelt es sich um einen geheimen Sowjetbunker, der im sowjetischen Lettland Schutz vor einem eventuellen Atomkrieg bieten sollte. Auch der erste vertikale Windtunnel, der sogenannte Aerodium, lässt das Adrenalin beim segel- und freisturzähnlichem Flug steigen.

Kuldiga

Kuldiga wird als die schönste lettische Stadt bezeichnet und bietet einiges an Sehenswürdigkeiten für den Besucher. Auf dem alten Rathausplatz laden die noch heute gefeierten traditionellen Volksfeste zu einem Erlebnis ein. Die urigen Holzhäuser Kuldigas sind ideal für Dreharbeiten historischer Filme geeignet. Der kleine Fluss Alekšupīte mit seinem viereinhalb Meter hohen Wasserfall ist ein absolutes Highlight Kuldigas. Im Frühjahr lohnt sich das „Fischfliegen“. Hierbei werden auf der Klippe Körbe angebracht, um die fliegende Fische zu fangen, die dann auf dem Markt verkauft werden. Die Fische werden „fliegende Fische“ genannt, weil sie die Klippe überspringen müssen, um ihren Weg flussaufwärts fortzusetzen. In den Monaten April und Oktober, die beiden Monate, in denen die Fische sich über die Rumba quälen, herrscht heutzutage absolutes Fangverbot.

Museumsreservat Turaida

Der Gottesgarten (50 km von Riga entfernt) der früheren livländischen Einwohner ist heutzutage ein bewachtes kulturelles Ehrenmal. Früher war Turaida Sitz eines Fürstengeschlechts. Die restaurierte Burg Turaida zählt unter den Burgen und Schlössern zu den bedeutsamsten rund um Sigulda. Sigulda ist ebenfalls als „Schweiz von Vidzeme“ bekannt. Die Sandsteinhöhle „Gutmannshöhle“ (lettisch: Gūtmaņa ala) ist eine wahre Sehenswürdigkeit, die mit zehn Metern Deckenhöhe, die größte Höhle Lettlands darstellt. Außerdem gibt es den Volksliederberg, einen Skulpturengarten der lettischen Folklore in Turaida. Sportlich hat Turaida einiges zu bieten: Winter- und Wassersport sowie Bungee-Jumping.

Ein Ausflug, der sich immer lohnt, ist eine Heißluftballonfahrt, während der man Turaida aus der Luft betrachten kann. Wer eine Begeisterung für Musik und Theater mitbringt, dem seien die Open Air Musical Veranstaltungen sehr ans Herz gelegt.

Cesis

Cesis ist eine sehr gemütliche Stadt mit Mittelalter-Feeling. Über dem Fluss Gauja befindet sich die mittelalterliche Burgruine als Symbol der Stadt im Gauja-Nationalpark. Auf der Burg Cesis besteht die Möglichkeit, an mittelalterlichen Spielen teilzunehmen. Mittelalterliche Gerichte und einheimisches Bier der ältesten Bierbrauerei des Baltikums, Cesis, sorgen für perfektes Mittelalter-Feeling. Ein Besuch des Museums für Geschichte und Kunst als ältestes Provinzmuseum Lettlands rundet den Besuch der Stadt ab. Außerdem bietet die Stadt verschiedenen künstlerische und kulturell bedeutsame Festivals und Feiern, wie z.B. das Kunstfestival, bei dem sich alles um visuelle Kunst, Musik, Bühnenkunst, aber auch Kino, Tanz und Oper dreht.

Liepaja

Die drittgrößte Stadt in der Küstengegend der Ostsee, am Meer und dem Liepaja See gelegen, wird als Stadt der Kontraste genauso wie als Stadt der Musik (besonders was die Rockmusik betrifft) und Kultur Lettlands angesehen. Ihre außergewöhnliche Architektur sollte man durch einen Spaziergang durch die Innenstadt oder durch den Stadtteil Karosta durch die nördlichen Festungsbauwerke (mit Fackeln kann man hier durch Labyrinthe marschieren) als I-Tüpfelchen der architektonischen Entdeckung, auf jeden Fall kennen lernen. Gute Stimmung und Entspannung sind weiterhin durch Musikfestivals und Konzerte aus aller Welt und einen atemberaubend schönem Strand mit großen Dünen garantiert. Die Stadt besticht zudem mit besonders vielen Grünanlagen. Eines der Festivals Liepajas ist das Orgelfestival, bei dem Musik auf der ältesten historisch erhaltenen Orgel der Welt zum Besten gegeben wird.

Ventspils

Der populäre Touristenmagnet Ventspils, zu deutsch Windau, mit seiner ansehnlichen Altstadt, hat den Ruf die Blumenhauptstadt von Lettland zu sein und ist von Riga aus mit Fernbussen zu erreichen. So bunt wie ihr Blumenmeer (man kann dort auch Figuren-Blumenbeete bewundern) ist ihre weitere Vielfalt an Attraktionen: wie z.B. das olympische Zentrum mit seiner fortschrittlichen Eissporthalle, die Burg des livländischen Ordens (in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut), das Museum von Ventspils (seit September 2001 im Methusalem der Bauwerke vorzufinden) mit Freilichtmuseum an der Küste, der Erlebnispark Ventspils mit Beschäftigungsangeboten wie Skifahren (in einer dafür gebauten Anlage), dem Kletterwald, der BMX und Motorradstrecke. Wen es ins kühle Nass zieht, der sollte den Wasserpark Ventspils und den Ostseestrand aufsuchen.

Ein exklusives Highlight Ventspils ist die sogenannte „Kuhparade Ventspils“, die größte und erfolgreichste öffentliche Kunstveranstaltung der Welt. Zu sehen gibt es gemalte Kühe, die als Exponante erst auf der eigentlichen Ausstellung entstehen. Besichtigt werden können außerdem mit Milchwirtschaft verbundene Museen. Die Kuh als Symbol Lettlands steht für die erneuerbaren Energien des Lebens.

Europapark bei Vilnius (Litauen)

Das seit 1991 existierende im gesamten Baltikum wichtigste Museum der gegenwärtigen

Kunst mit seinem 55 Hektar großen Park, ist eine vierstündige Autofahrt von Riga entfernt.

Die Idee zu dem Park stammt von Gintaras Karosas, einem Bildhauer aus Litauen, der behauptet, dieses Museum es sei auf unserem Kontinent das geographische Herzstück, sprich die Mitte Europas. Beeindruckend verschmelzen hier Kunst und Natur zu einem prägnanten Schauspiel, weil sich die mehr als 90 künstlerischen Werke der Virtuosen aus 29 Ländern unter freiem Himmel befinden.

Tartu (Estland)

Die Studentenstadt ist die zweitgrößte Stadt Estlands, wird auch als das geistige Zentrum Estlands bezeichnet und ist als Universitätsstadt seit vielen Jahrhunderten über seine Grenzen hinaus bekannt. Der Springbrunnen „Küssende Studenten“, das Tartuer Stadtmuseum, der Domhügel (Ruine des mittelalterlichen Doms) mit seinem historischen Museum der Universität Tartu, das Observatorium der Universität und das antiquarische anatomische Theater, in dem bislang zur Hälfte der 90er anatomische Vorlesungen stattfanden, laden zu einer Besichtigungstour ein. Sehr einprägsam sind zudem die Engels- und die Teufelsbrücke, einer Brücke im neogotischen Stil. Des Weiteren gibt es einen schönen Wasserpark, in dem sich Besucher am Wassersport erfreuen oder eine gemütliche Bootsfahrt unternehmen, schwimmen gehen und Ski fahren können.